Mit den Titeln “Sprachen der Kirche” und “Der Friedenssucher” erwarten die Leser/innen im Frühjahr 2018 zwei spannende und unterschiedliche Publikationen.
Sprachen der Kirche – Über Vielfalt und Verständlichkeit kirchlichen Sprechens
Die Sprachen der Kirche wirken für viele Menschen befremdlich: da sind zum Beispiel lateinische Gebete und Gesänge im Gottesdienst. Das Kirchenrecht pflegt eine Sprache, die von christlicher Nächstenliebe nur wenig erkennen lässt. Und die 2017 erschienene Überarbeitung der Einheitsübersetzung der Bibel ist eher schwieriger als leichter verständlich geworden.
Die Kirche müsste doch nur ihre Sprache vereinfachen und an die Alltagssprache der Menschen anpassen – und schon hätte sie wieder wesentlich mehr Zulauf. Dies suggeriert zumindest Erik Flügge in seinem Buch, in der er der Kirche attestiert, dass sie „an ihrer Sprache verreckt“. Doch ist es wirklich so einfach?,
In dem vorliegenden Band haben sich Autoren aus ganz verschiedenen Bereichen der Kirche und Theologie dem Thema angenähert. Sie zeigen auf, wieso Sprache so ist, wie sie ist, und versuchen gleichzeitig Wege einer Erneuerung zu finden.
Ein Buch, das keine einfachen Lösungen präsentiert, sondern die Diskussion um die Sprachfähigkeit der Kirche vorantreiben will. Mit Sachverstand, Hintergrundwissen und Selbstkritik. Herausgegeben von Guido Meyer, Professor für Religionspädagogik an der RWTH Aachen und Norbert Wichard, Referent in der Hauptabteilung Pastoral, Schule und Bildung der Bistums Aachen. Mit Beiträgen u.a. von Joachim Frank, Andreas Maier, Bischof Helmut Dieser, Guido Meyer, Norbert Wichard: Sprache, Kirche, Welt: Perspektiven auf religiöse und kirchliche Kommunikation
Das Buch in der Zusammenfassung
Guido Meyer/ Norbert Wichard (Hrsg.)
Sprachen der Kirche – Über Vielfalt und Verständlichkeit kirchlichen Sprechens
dkv 2018, ca. 208 Seiten, Besr.-Nr. 74628, vorr. 14,99 €, Erscheinungstermin im März 2018.
Hier geht es zum Inhalts- und Autorenverzeichnis: 74628.-.sprachen.der.kirche.-.inhalt.v1
Der Friedenssucher
Frieden – das wünschen wir uns alle. Frieden, das wünscht sich der erschöpfte kleine Vogel, der eines Abends in eine Ausstellung zum Thema Frieden hineinflattert und mit seinem Verhalten sogar Lamm und Löwe aus deren Bild holt. Gemeinsam entdecken die drei auf ihrem Streifzug durch das menschenleere Museum Bilder von erhofftem und missglücktem Frieden. Dabei gewinnen sie nicht nur zentrale Einsichten aus der christlichen Tradition, sie erkennen auch, wer sie selbst sind. Die Texte von Rainer Oberthür und die Bilder von Barbaraa Nascimbeni ergänzen sich zu einem wunderschönen Kinderbuch über das Thema Frieden, dessen Entsehung sich der Ausstellung „FRIEDEN, WIE IM HIMMEL, SO AUF ERDEN“ verdankt. Diese ist vom 28.April bis 2.September 2018 im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zu sehen. Die Idee und die Grundkonzeption stammen von Katrin Egbringhoff und Elisabeth Lange.
Das Buch in der Zusammenfassung
Katrin Egbringhoff, Prof. Dr. Thomas Flammer, Elisabeth Lange
Der Friedenssucher
Entstanden anlässlich der Ausstellung „FRIEDEN, WIE IM HIMMEL, SO AUF ERDEN“
Text: Rainer Oberthür, nach einer Idee von Barbara Nascimbeni
Illustrationen: Barbara Nascimbeni
Idee und Grundkonzept: Elisabeth Lange und Katrin Egbringhoff
dkv 2018, Hardcover, 21*21 cm, 48 Seiten, Best.-Nr. 74598, vorr. 9,95 €
Hier geht es zur Leseprobe: Friedensbuch_Musterseite