Drei der vier neugewählten Mitglieder: Michael Wedding, Prof. Dr. Bernd Lutz und Maria Holzapfel-Knoll
Vorstandsmitglied Prof. Dr. Dr. Oliver Reis
Maria Holzapfel-Knoll, Fachbereichsleiterin für Religionspädagogische Fortbildungen und Materialien im erzbischöflichen Ordinariat München, Dr. Bernd Lutz, Professor für Pastoraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Augustin/Bonn, Dr. Oliver Reis, Professor für Religionspädagogik an der Universität Paderborn und Michael Wedding, Referent für Supervision und Professionalisierung im Bischöflichen Generalvikariat Münster, heißen die vier frisch gewählten Vorstandsmitglieder des dkv. Mit großer Zustimmung wählten sie die Delegierten des größten deutschen Fachverbandes für religiöse Bildung und Erziehung, des dkv, im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung, des Vertretertags. Die Wahlen fanden turnusgemäß statt. Die Wahlperiode beträgt fünf Jahre.
Während Wedding und Holzapfel-Knoll dem Vorstand bereits in der vergangenen Periode angehörten, zählen Lutz und Reis erstmals zum Vorstand. Die vier Gewählten komplettieren das insgesamt neunköpfige Gremium, dem außer den genannten, Marion Schöber (Kiel), Franziska Mellentin (Dresden), Prof. Dr. Joachim Theis (Trier), Prof. Dr. Rita Burrichter (Paderborn) und Renate Brunnett (Münster) angehören. Dr. Hans Schmid und Prof. Dr. Monika Scheidler traten nicht mehr zur Wahl an.
Verbindung von Wissenschaft und Praxis
Marion Schöber, Vorsitzende des dkv, sieht mit der Wahl zwei bewährte Kompetenzen des Verbandes gestärkt: „Immer schon zeichnete den dkv zum einen die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis, von Religionslehrerinnen bzw. Katecheten und wissenschaftlich Tätigen aus. Mit dieser Wahl haben wir dies noch einmal besonders deutlich zum Ausdruck gebracht.“ Zum anderen werde in Person des Professors und Priesters Bernd Lutz nicht nur die religionspädagogische, sondern auch die katechetische Dimension der dkv-Arbeit deutlich gestärkt, so Schöber. Mit Oliver Reis hingegen habe man nicht nur einen hervorragenden Wissenschaftler, sondern auch einen ausgewiesenen Experten für das Thema Inklusion gewinnen können.