Haben Sie sich vielleicht auch schon gedacht: Der Religionsunterricht und ich als Religionslehrer leisten wertvolle Arbeit für unsere Schüler*innen und die Gesellschaft. Aber wie schaffen wir es, das endlich einmal allen zu zeigen? Wir auch! Und welches Medium ist heutzutage besser geeignet, den Wert und die Bedeutung des Religionsunterrichts einem breiten Publikum verständlich und einsichtig zu machen als ein Film? Vor allem auf Youtube erreicht ein solcher tausende Menschen, regt an zur Diskussion und zeigt: Ne, Religionsunterricht ist nicht egal. "Ne is nich' egal", das sagt auch Corn...

Unter dem Motto "Feier Deinen RU!" waren Schüler*innen bis zum 15. Juni aufgefordert, ihren Beitrag und ihr Statement zum RU abzugeben. 19 Einsendungen aus Deutschland und Österreich gingen ein. Kreativ, gehaltvoll und in ihrer je eigenen Art zeigen die Schüler*innen darin Ihre Sichtweise auf den Religionsunterricht und auf Religion. Bis zur Preisverleihung am 28.09. in Augsburg wird der Gewinner noch geheim gehalten. Mal sehen, für wen sich die Jury entschieden hat. Und Sie? Was wäre Ihre Entscheidung. Die zur Veröffentlichung freigegebenen Filme sind jetzt auf unserer Kampagnenhomepage zu fi...

Zentrales Anliegen des Religionsunterrichts ist, sich als lebensmehrend und Not-wendend für Schüler*innen zu erweisen. Dazu ist es notwendig, Prozesse im schulischen Religionsunterricht zu initiieren, die Lebensrelevanz erlangen. Einen Beitrag dazu möchte die dkv-Neuerscheinung „Kompetenzorientierte Bibeldidaktik“ von Claudia Schäble, Chritsian Müller und Thomas van Vugt liefern. Die in der Publikation verwendete BLEST- Methode (Bibel lesen schreiben teilen) kann Lehrer*innen anregen, sich mit biblischen Texten auseinanderzusetzen, sie aufzuschließen und unterrichtlich umzusetzen. Schüler*inne...

Mit den Titeln "Sprachen der Kirche" und "Der Friedenssucher" erwarten die Leser/innen im Frühjahr 2018 zwei spannende und unterschiedliche Publikationen. Sprachen der Kirche - Über Vielfalt und Verständlichkeit kirchlichen Sprechens Die Sprachen der Kirche wirken für viele Menschen befremdlich: da sind zum Beispiel lateinische Gebete und Gesänge im Gottesdienst. Das Kirchenrecht pflegt eine Sprache, die von christlicher Nächstenliebe nur wenig erkennen lässt. Und die 2017 erschienene Überarbeitung der Einheitsübersetzung der Bibel ist eher schwieriger als leichter verständlich geworde...