Christofer Stock

Christofer Stock

Christofer Stock

Mein Name ist Christofer Stock. Ich bin verheiratet und habe zwei Söhne im Alter von 27 und 25 Jahren. Nach meinem Theologiestudium an der LMU München, das ich mit dem Lizentiat der Theologie (lic. theol) abschloss, absolvierte ich die zweijährige religionspädagogische Seminarausbildung zum Religionslehrer im Kirchendienst. In der Folge unterrichtete ich an Grund- und Mittelschulen. Später kamen noch Religionsstunden am Gymnasium hinzu. Von Anfang an setzten mich meine Vorgesetzten in der religionspädagogischen Ausbildung ein. Es war für mich ein Gewinn, angehende Religionslehrer:innen auf ihrem Weg in die Berufswelt begleiten zu dürfen. Parallel dazu hat mich die Lust an der theoretischen Auseinandersetzung mit theologischen und religionspädagogischen Inhalten nie losgelassen. Ein Highlight war für mich dabei, als Co-Autor bei der Erstellung eines Schülerbuches mit dem dazugehörigen Kommentar für die sechste Jahrgangsstufe der Mittelschule mitzuwirken. In der Freizeit engagierte ich mich in meiner Pfarrgemeinde in verschiedenen Bereichen (z.B. Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit). Ich gehörte lange Zeit dem Pfarrgemeinderat an, den ich acht Jahre als Vorsitzender leiten durfte. In meiner zwölfjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als stellvertretender Bürgermeister in meiner Heimatgemeinde konnte ich mir zusätzlich viele Fähigkeiten aneignen, die meiner Tätigkeit heute zugutekommen.

Im Schuljahr 2019/20 wechselte ich in das Ressort Bildung des Erzbischöflichen Ordinariats München. Anfang März 2020 übernahm ich die Leitung des Fachbereiches für die Region München. In dieser Funktion bin ich zuständig für die Fach- und Dienstaufsicht des Religionsunterrichts an Grund-, Mittel- und Förderschulen in München und dem dazugehörigen Landkreis. Dazu gehört die Personalführung von rund 170 Religionslehrer:innen im Kirchendienst. Zusammen mit meinem Fachbereichsteam habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, den Kolleg:innen vor Ort zuzuhören, ihre Belange wahrzunehmen und gute Lösungen für sie und den Religionsunterricht an der Schule zu finden und umzusetzen.

Seit Beginn meiner Tätigkeit im Ordinariat darf ich gemeinsam mit meiner Abteilungsleiterin Frau Holzapfel-Knoll und den evangelischen Kolleg:innen an der Implementierung des Modellversuchs RUmeK (konfessioneller Religionsunterricht mit erweiterter Kooperation) an den Grund- und Mittelschulen mitwirken. Es ist für mich bereichernd, über die Diözesangrenzen hinaus im Austausch zu bleiben, um gemeinsam den Religionsunterricht weiterzuentwickeln und für die Zukunft sicherzustellen. Die Mitgliedschaft im dkv hat mir bis dato in dieser Hinsicht schon viele Impulse gegeben. Von daher freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit im Bundesvorstand und bedanke mich herzlich bei allen Delegierten für das große Vertrauen, dass sie mir durch die Wahl in dieses Gremium entgegengebracht haben.